Schön lauschig, dieses Cala Figuera

Feigenbaum trifft Fischerhaus: Von einer seiner schönsten Seiten zeigt sich Mallorca in der Feigenbucht. So nämlich lautet die Übersetzung von Cala Figuera, dem lauschigen Ort mit der langgezogenen Bucht im Südosten der Baleareninsel. Denn neben Kiefern und Palmen gedeihen dort die Namensgeberinnen mit ihren sattgrünen Blättern und den wohlschmeckenden Früchten: Feigenbäume!

In den 1970er und 1980er Jahren bei Urlaubern hoch geschätzt, ließ das Interesse an Cala Figuera in der Gemeinde Santanyí in den darauffolgenden Jahren deutlich nach. Einige Hotels wurden abgerissen oder in schicke Apartmenthäuser umgewandelt. Und auch jetzt werden Villen oder Eigentumswohnungen im gehobenen Stil gebaut. Traumimmobilien für ausländische Residenten und alle, die für eine Immobilie auf Mallorca schwärmen.

Immobilien Mallorca – Cala Figuera

Atmosphäre eines alten Fischerdorfs

Dass Cala Figuera vom Tourismus im ganz großen Stil verschont geblieben ist, ist genau das Pfund, mit dem der Ort heute wuchern kann: mit Ursprünglichkeit, romantischem Mittelmeer-Feeling und diesem „Mallorca-wie-es-früher-war“-Effekt. Neben dem Fischfang spielt zwar der Tourismus mit sehr schönen Ferienunterkünften eine bedeutende Rolle. Doch ganz abhängig hat man sich eben nicht davon gemacht …

Begehrt wie ein Super-Fotomodel

Die zweigeteilte Feigenbucht mit den beiden Meeresarmen Caló d’en Boira und Caló d’en Busques sieht aus der Vogelperspektive aus wie ein Y. Fischerhäuser mit den typischen Bootsgaragen schmiegen sich ans Ufer, vermutlich eines der meistfotografierten Motive Mallorcas, so malerisch ist der Anblick. Caló d’en Busques gilt sogar als einer der geschütztesten Fischerhäfen der gesamten Balearen. Und dort – neben den Motor- und Segelyachten – sieht man sie noch: die traditionellen, mallorquinischen Holzboote Llaüts. Die Netze, die die Fischer an Land zum Trocknen in der Sonne auslegen, machen die Postkarten-Idylle perfekt. Und stets im Juli ehren die Einheimischen die Schutzpatronin der Seeleute – im Rahmen der „Festes de la Mare de Déu del Carme“ samt Live-Musik und Bootsparade.

Schwimmen & schnorcheln

Dass der Ort nicht zum Shooting-Star in Sachen Urlaub wurde, hängt auch damit zusammen, dass Cala Figuera keinen eigenen Sandstrand zum Baden und Sonnen aufweist. Das heißt aber nicht, dass es nicht genug Möglichkeiten gäbe, ins Wasser zu springen, etwa an dem Mini-Steinstrand namens Cala Figuera. Er heißt praktischerweise genauso wie der Ort und ist ideal für alle, die einfach nur eine Runde schwimmen oder schnorcheln möchten. Der felsige Küstenabschnitt ist jedenfalls stets ein Tummelplatz für Fische.

Strände in der Nähe

Und dann sind da ja auch noch die Playas in der Nähe. Wie die nur vier Kilometer entfernte Cala Santanyí. Die Cala Llombards ist nach rund zehn Kilometern erreicht. An dem Strand mit dem flachen Wasser fühlen sich auch besonders Familien mit Kindern pudelwohl. Dazu sind zum Beispiel die beiden Naturstrände Cala Mondragó und Cala S’Amarador für ausgelassene Badefreuden zu empfehlen.

Zu Fuß unterwegs

Wer Freude am Wandern in der Umgebung hat, macht sich zum Beispiel auf zum Leuchtturm Torre d’en Bèu an der östlichen Seite der Bucht. Zudem locken Spaziergänge durch den Ort selbst. Dabei lässt sich gleich erkunden, wo man sich demnächst verwöhnen lassen möchte. Schließlich bietet Cala Figuera seinen Bewohnern und Gästen in kulinarischer Hinsicht so einiges. Die Palette reicht von Fischerkneipen über Bars und Cafés bis hin zu Restaurants mitten im Dorf oder mit atemberaubendem Blick auf das Wasser. Perfekt für Fangfrisches aus dem Meer, eine zünftige Paella, einen süffigen Vino oder Feines aus der französischen Küche!

Einkehren!

Gutes à la française nämlich gibt es in dem Lokal La Petite Iglesia, die kleine Kirche. Die Bezeichnung hat ihren Grund: Man speist dort im Ortskern in dem früheren Gotteshaus von Cala Figuera aus dem Jahr 1938. Das Es Port dagegen punktet mit traumhafter Lage direkt am Wasser. Die Bon Bar steht ihm in dieser Hinsicht in nichts nach und trumpft auf den Außenplätzen mit besten Aussichten auf das gegenüberliegende Ufer und die Hafeneinfahrt auf.

Exkursion zu Naturstränden

Wer bekommt da keine Lust, einmal selbst an Bord zu gehen? Direkt von Cala Figuera bietet Redstar Tours – neben einem Boots-, Kajak- und Stand-up-Paddle-Verleih – zwischen Mai und September Schiffsausflüge an. Darunter ist eine 2,5-stündige Tour entlang der Südostküste Mallorcas mit Badestopp in Caló des Moro und Cala s’Almunia. Bekommen Sie schon Sehnsucht?

Vom Flughafen in Palma de Mallorca sind es 50 Kilometer … Und der Vall d’Or-Golfplatz präsentiert 18 Löcher für vielseitiges Spielvergnügen mit Blick auf das Mittelmeer.

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