Ferienort mit Kunst: Can Picafort

Was aus einem kleinen Fischerort so werden kann. Can Picafort liegt an der Bucht von Alcúdia im Nordosten Mallorcas und ist nicht zuletzt wegen seines Strandes zu einem der bedeutendsten und beliebtesten Urlaubsorte Mallorcas geworden – mit bester touristischer Infrastruktur. Besonders viele deutsche Gäste zieht es ins familienfreundliche Can Picafort, rund 60 Kilometer von der Mallorca-Hauptstadt Palma entfernt. Es sind Gäste, die Lust auf Meer, Strand und Sonne satt haben. 

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Aufschwung einer Touristen-Destination

In der 1970er lebten gerade mal rund 200 Einwohner in dem Küstenort in der Gemeinde Santa Margalida. Heute verfügt er über fast 10.000 Hotelbetten, wie die Gemeindeverwaltung nicht ohne Stolz verkündet. Doch auch wenn es an der Playa von Can Picafort im Sommer voll werden kann, so gibt es ja die Möglichkeit, an die Playa de Muro gleich nebenan zu gehen.

Augenzwinkernde Kunst

Was die Küste von Can Picafort einzigartig macht, ist dieses Augenzwinkern, mit dem sie die Besucher empfängt. Denn nackte, durchaus dralle Damen von bis zu drei Metern Höhe posieren dort an verschiedenen Stellen auf Felsblöcken im oder am Meer. Die stattlichen Frauen sind Skulpturen des mallorquinischen Künstlers Joan Bennàssar!

Natur pur drumherum

Und wer glaubt, dass der Badeort Can Picafort nur ein Strandurlaubs-Paradies ist, irrt. Denn der Ort liegt zwischen zwei bedeutenden Natur-Refugien: zwischen dem Parc Natural de s’Albufera und der Finca Pública de Son Real, ein großes Landgut mit 395 Hektar und wilden Mittelmeer-Schildkröten. Das Naturschutzgebiet s’Albufera indes ist mit seinen über 1.600 Hektar das größte und wichtigstes Feuchtgebiet der Balearen. Ein Rückzugsgebiet zum Beispiel für Vögel. Über 300 Arten sind dort zu finden. Der Besuch ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Und ein Dorado für passionierte Bird Watcher, die sich freuen, wenn sie Zwergtaucher, Stelzenläufer, Schilfrohrsänger, Kammblässhuhn, Teichralle & Co. erspähen! 

Segeln, tauchen, windsurfen

Segel setzen, mit dem Wind surfen oder in die Unterwasserwelt abtauchen: Can Picafort bietet’s. Im Club Nàutic von Can Picafort besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das eigene Boot in einen sicheren Hafen zu steuern. Dort befindet sich auch eine Segelschule

Radeln von gemütlich bis sportlich

In den kühleren Monaten des Jahres ist besonders der Nordosten Mallorcas bei Radsportlern beliebt. Auf sie warten Touren mit Schwierigkeitsgraden aller Art: von einfach bis anspruchsvoll. Da kommen sportliche Fahrer, denen die Strecken gar nicht herausfordernd genug sein können, genauso auf ihre Kosten kommen wie die gemütlichen Genuss-Radler, die unterwegs gern mal auf ein paar leckere Tapas und einen Vinito einkehren. 

Schicke Restaurants, coole Beachbars

Apropos Genuss: Allein die Strandpromenade von Can Picafort wartet mit einem Reigen an Cafés, Bars und Restaurants auf. Und lassen Sie sich mal am Ortsausgang von kulinarischen Köstlichkeiten wie der Meeresfrüchte-Paella im Beachclub Can Gavella verführen. Dort lockt aber auch jede Menge frischer Fisch. Die Kids suchen aus einer eigenen Kinderkarte aus. Mit speziellen Gerichten für Kinder wartet auch das La Pinta auf, während Erwachsene die Gabel in Pasta, Wok-Gerichte und Meeresfrüchte pieksen.

Golfer spielen im nahegelegenen 18-Loch-Platz Alcananda Golf. Der Platz mit dem Blick auf die Bucht von Alcúdia gilt als einer der schönsten, aber auch anspruchsvollsten Plätze Mallorcas. 

Mediterranes Lebensgefühl in eigener Immobilie

So mancher Ausländer, der im Urlaub Can Picafort für sich entdeckt hat, hat sich so in den Küstenort verliebt, dass er dort mittlerweile eine eigene Immobilie besitzt. Allein schon am Freitagmorgen über den Wochenmarkt zu schlendern, verleiht diese wunderbare Portion mediterranes Lebensgefühl, nach dem sich viele Menschen so sehnen … 

Wenn die Gummi-Enten fliegen

Im August wird in Can Picafort im Rahmen der mehrtägigen Festas de la Mare de Déu gefeiert: mit Musik, Tanz und dem berühmten Sopar a la fesca, dem Abendessen im Freien. Immer am 15. August aber findet mit dem traditionellen Entenwerfen das Highlight statt. Dabei werden – mittlerweile – Gummi-Enten von einem Boot aus ins Meer geworfen, die von Schwimmern gefangen werden. Eine Riesengaudi, bei der sich in den vergangenen Jahren Hunderte von Wasserratten in die Fluten gestürzt haben …

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