Porto Cristo: Dorado für maritime Seelen

Porto Cristo an der Ostküste Mallorcas ist ein Ort für maritime Seelen. Das einstige Fischerdorf gruppiert sich rund um den geschützten Hafen und den Torrent d’es Riuet mit immerhin zusamen zirka 500 Liegeplätzen. Porto Cristo, der „Christus-Hafen“, wird auch Port de Manacor genannt. Aus gutem Grund: Porto Cristo ist Teil der Gemeinde Manacor. Und bis zur „Gemeinde-Hauptstadt“ Manacor sind gerade mal rund 13 Kilometer.

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Wahrzeichen von Porto Cristo

An Seeräuberzeiten erinnert der schlichte Torre del Serral dels Falcons, der südlich der Hafeneinfahrt über den Klippen thront. Der runde Wach- und Wehrturm ist eine Art Wahrzeichen von Porto Cristo. Im 16. Jahrhundert errichtet, nutzten die Mallorquiner ihn, um Ausschau nach Piraten zu halten, die immer wieder über Mallorca herfielen. Im 20. Jahrhundert wurde der Turm restauriert, heute kann man ihn besichtigen.

Attraktion mit riesigem See

Die Ostküste ist geprägt von zahlreichen Buchten und verästelten Höhlen. Doch die bekanntesten – weil touristisch erschlossenen – Cuevas sind die „Coves dels Hams“ und die Drachenhöhlen „Coves del Drac“ und mit ihren beeindruckenden Tropfsteinformationen. Sie sind die meist besuchten Tropfsteinhöhlen Mallorcas, und beide befinden sich im Ferienort Porto Cristo.

Innen sind sie kitschig-schön, aber effektvoll durch bunte Lichtinstallationen in Szene gesetzt. In den Drachenhöhlen etwa gehen Besucher zwischen Stalaktiten und Stalagmiten zu einem der größten unterirdischen Seen der Welt: dem Martel-See. Und als ob das nicht schon Attraktion genug wäre, erscheint plötzlich eine Barke mit einem Mini-Orchester im Blickfeld, das ein klassisches Live-Konzert präsentiert. In der Höhle herrscht übrigens eine konstante Temperatur von 21 Grad Celsius. In den heißen Sommermonaten versprechen sie also nicht nur Höhlenerlebnisse, sondern sorgen gleich noch für eine willkommene Abkühlung.

Baden, Ball spielen, bummeln

Unter freiem Himmel hat Porto Cristo aber auch einiges zu bieten. Etwa den Strand, nicht weit vom Hafen. Klein, fein, familienfreundlich ist er: 350 Meter lang, 25 Meter breit, das Wasser ist seicht. Gerade recht für den perfekten Tag am Meer! Nach einem Sprung in die Fluten und ausgiebigem Sonnenbad können sich sportliche Naturen beim Beach-Volleyball messen. Das macht unter strahlend blauem Himmel natürlich besonderen Spaß.

Strände wie Perlen an der Kette

Wer die Abwechslung liebt, plant eine Stippvisite zu den nahegelegenen Playas Cala Murta, Cala Mandia, Cala Romántica, Cala Anguila oder Cala Varques. Bei so vielen Buchten ist klar: Porto Cristo ist ein auch guter Startpunkt für Tauch-, Segel- oder Kajak-Exkursionen.

Von Gambas bis Paella

Wer in Porto Cristo lebt und vielleicht sogar eine eigene Immobilie besitzt, hat Glück. Das Meer vor der Haustür, die Stadt Manacor nicht weit entfernt und eine Auswahl an besonderen Restaurants, die sich sehen lassen kann. In Porto Cristo ist einfach gut speisen. So gut, dass es auch viele Ausflügler nach Porto Cristo zieht. Und Urlauber sowieso. Weil unter anderem die Fischrestaurants wie das „Las Golondrinas“ einen guten Ruf haben. Doch auch das „Roland“ oder das „Sa Sal“ in einem mallorquinischen Herrenhaus haben sich in die Herzen der Genießer gekocht.

Sonntägliches Marktvergnügen

Am Passeig de sa Sirena hinter der Hafenmole findet der sonntägliche Wochenmarkt statt. So kann sich jeder in aller Seelenruhe fernab des Alltagstresses mit frischem Obst, Gemüse und vielem mehr eindecken.

Dorffest für eine Schutzheilige

In einem Hafenort wie Porto Cristo geht es gar nicht anders: Einmal im Jahr wird die Schutzheilige der Fischer geehrt: die Mare de Déu del Carme. Im Hochsommer, am 16. Juli, ist Festzeit mit Feuerwerk und Prozessionen! Klar, dass auch die Kirche des Ortes nach eben dieser Patronin der Seefahrer benannt ist.

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